Unser Architekt

Einen Tag nach unserer „Vorbemusterung“ hatten wir auch schon unseren 1. Termin bei unserem Architekten.

Am 03. Dezember um 18 Uhr haben wir uns in seinem Büro getroffen um die ersten Pläne durchzusprechen.

Vom Grundriss haben wir alles unverändert gelassen (viel ist bei Aktionshäusern sowieso nicht möglich), das hat uns nämlich soweit gut gefallen.

Ich hänge mal unsere Grundrisse an (allerdings sind das noch die Pläne unserer Bauberaterin).

EGOGKG

Wie zu erkennen sind hier als Extras der Kamin zu erwähnen, die Dachluke im OG sowie die Vorbereitung für eine Dusche im Gäste-WC.

Ebenfalls zu erkennen das Walmdach, Standard wäre bei diesem Haus ein Satteldach gewesen mit Kniestock. Wir haben uns für diese Variante mit 2 Vollgeschossen entschieden wie ja schon vorher erwähnt.

Im Moment fehlen uns eigentlich nur noch das Bodengutachten und das Nivellement des Geländes, beiden schon in Auftrag gegeben, wir jetzt umgehend erfolgen.

„Vorbemusterung“

Das Angebot unserer Bauberaterin auf eine Art „Vorbemusterung“ haben wir gerne angenommen und einen Termin im Schwörer Ausstattungszentrum in Weißenthurm vereinbart.

Am 02. Dezember haben wir uns auf den Weg Richtung Koblenz gemacht und waren auch pünktlich um 11 Uhr vor Ort.

Eine nette Mitarbeiterin von Schwörer hat uns dann durch die gesamt Ausstellung geführt und uns gezeigt, was bereits alles im Standard bei Schwörer inklusive ist und an Hand einer Checkliste sind wir (mehr oder weniger) alle Positionen durchgegangen.

Für uns war das sehr interessant, da wir eigentlich nicht vor haben allzu viel an Extras auszugeben und wir wirklich (positiv) überrascht waren, wie gut das Angebot und auch die Qualität des Standard-Programms ist.

Bei uns gibt es ja sogar noch die Einschränkung, da es sich um ein Aktionshaus handelt, dass einige Sachen aus dem Standard-Sortiment nicht zur Verfügung stehen (die Sachen mit dem roten Punkt sind aber auch immer für Aktionshäuser gültig).

Aus der „Vorbemusterung“ können wir an Aufpreis pflichtigem Zubehör lediglich die abweichende Farbe der Ziegel (anthrazit für ca. 520,-€) und ein paar Bordüren und Motiv-Fliesen mitnehmen, ansonsten sind wir mit dem Standard zufrieden (ok, die Rolläden werden wir in Eigenleistung elektrisch ausführen, die Handkurbel ist eher nix für uns).

Aber vielleicht sagen ein paar Bilder auch mehr als wenn ich noch viel dazu schreibe 😉 (und ja ich weiß, viele sind nicht scharf, lag am ausgeschalteten Automatikmodus der Cam :-(, wird bei der richtigen Bemusterung besser, ich verspreche es!)

 

Werkvertrag

Nachdem wir auf der Homepage von Schwörer Unterlagen angefragt und zeitgleich mit unserer Bauberaterin vor Ort Kontakt aufgenommen hatten, konnte es eigentlich auch schon losgehen.

„Relativ“ gut vorbereitet kamen wir zum 1. Termin bei unserer Bauberaterin.

Kurze Anmerkung: Damals (Anfang Oktober) gab es ein Aktionshaus, dass unserer Vorstellungen an „unser“ Haus so nah kam, dass wir die Rahmenbedingungen mal genauer abklopfen wollten.

Kurz und schmerzlos: „Unser Budget ist begrenzt, unsere Vorstellungen klar… können wir das mit SchwörerHaus umsetzen?“ Ebenso klare Antwort unserer Bauberaterin: „JA, können wir!“

So weit so gut, aber was sind denn unsere Vorstellungen?

Wir hätten gerne ein Haus mit Platz für 3 Personen, Option auf 4 😉 Nach Möglichkeit 2 Vollgeschosse mit Walmdach und wenn es das Budget auch noch hergibt, einen Keller (was wünscht man(n) sich mehr?)

Problem: Abweichungen vom damaligen Aktionshaus waren die  2 Vollgeschosse mit Walmdach und natürlich der Keller.

Ein kleiner Aufpreis hier, ein wenig mehr da und schwups waren wir über unsere Budget.. Mist!

Dann die vielleicht hilfreichste Frage: „Was können Sie denn in Eigenleistung machen?“ (ich glaube das Wort wird noch zu einem meiner liebsten)

Da das Aktionshaus als „bezugsfertig“ angeboten wurde, konnte man hier auch noch einige Posten streichen, die in Eigenleistung machbar scheinen. Kurzerhand haben wir die Bodenbeläge (außer die Fliesen in Bad und WC) und Malerarbeiten rausrechnen lassen und schon waren wir wieder in unserem Budget… Juhu!

Jetzt hieß es nur noch sich sputen mit der endgültigen Entscheidung, denn die Aktion lief ja nur noch bis 31.10.2014!

Nachdem wir alle Unterlagen zum Vertrag hatten und uns diese durchgelesen hatten war es dann soweit: am 30.10.2014 haben wir den Werkvertrag unterschrieben!

Eine kleine Vorgeschichte…

Hallo, wir sind es wieder…

Wir wollten euch hier mal von Anfang an erzählen, wie wir zum Entschluss gekommen sind, ein SchwörerHaus zu bauen:

Bitte seht uns nach, wenn der ganze Blog nicht so professionell aufgemacht oder geschrieben ist wie es viele andere sind, es ist unser Allererster. Allerdings wollen wir unsere Erfahrungen rund um das Thema Hausbau (speziell mit SchwörerHaus) mit anderen teilen, da auch wir in vielen Blogs mitgelesen haben und an dieser Stelle mal allen Bloggern danken wollen, dass sie Ihre Erfahrungen zu diesem Thema geteilt haben!

Mit dem Gedanken, ein Eigenheim zu kaufen oder zu bauen, haben wir uns nun doch schon mehrere Jahre beschäftigt (für meine Frau und mich war es immer ein Traum, irgendwann einmal in den eigenen 4 Wänden zu wohnen).

Möglichkeiten?

1. Ein Haus kaufen: ok, man kommt (in Schnitt) wohl etwas günstiger weg, allerdings muss man eventuell auch mit „Altlasten“ der Immobilie leben. Nach einigen Besichtigungen gebrauchter Häuser sind diese Zweifel auch mehrfach bestätigt worden, leider!

Alternative?

2. Ein Haus bauen: uff, ganz schön teuer! Wenn man Grundstück, Haus, Baunebenkosten usw. zusammen rechnet, kommt doch ein ganz schön stattliches Sümmchen zusammen!

Also wird das wohl eher nichts mit dem Eigenheim, Projekt auf Eis gelegt…

Nun kamen uns aktuell aber doch einige Umstände entgegen (Niedrigzinsphase, persönliche Umstände) und somit schien das Projekt „Eigenheim“ doch wieder in greifbare Nähe zu rücken.

Den wirklich allerletzten Anstoß, dieses Projekt nun doch umzusetzen, hat und dann aber unser Vermieter gegeben (auf die genauen Umstände wollen wir mal nicht näher eingehen).

Somit noch die Frage: Fertighaus oder massiv?

Die Firma Schwörer war für uns nicht unbekannt, haben wir doch ganz in der Nähe ein Musterhaus stehen, in dem wir schon 2, 3, 4-mal waren 🙂

Von der Qualität und Technik (kommen wir später noch dazu) waren wir von Anfang an überzeugt. Trotzdem hatten wir auch noch andere Mitbewerber im Auge (bei denen wir auch auf Kundenhaus-Besichtigungen waren).

Und mal ganz unter uns Häuslebauer-Neulingen: die Großen der Branche unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht so wirklich was Qualität, Technik und Know-How angeht.

Zugegebener Maßen war bei uns natürlich auch der Preis ausschlaggebend und der war (erstaunlicherweise) bei SchwörerHaus am attraktivsten!

Somit stand der Entschluss für uns fest: WIR BAUEN EIN SCHWÖRERHAUS!!!